Trauernde
In den ersten Tagen und Wochen nach dem Tod einer nahestehenden Person haben viele Menschen keine Zeit zum Trauern. Vieles ist zu regeln und zu organisieren: die Beerdigung, Behördengänge, Ordnen des Nachlasses und andere Dinge mehr. Die Gefühle fahren Achterbahn: in die Trauer mischen sich Wut, Ohnmacht, Überforderung, manchmal aber auch Erleichterung.
Rituale, wie sie auch ein christliches Begräbnis können in dieser Situation Halt geben. Ein guter Brauch sind auch Gedenkgottesdienste für den Verstorbenen nach sechs Wochen und einem Jahr.
Viele kommen erst nach einigen Wochen zur Ruhe und können anfangen, den Schmerz über den Verlust des geliebten Menschen zu verarbeiten. Zwar geht so langsam der Alltag weiter, doch immer wieder holt einen die Trauer ein. Wer in dieser Zeit einen Gesprächspartner möchte, kann sich im ökumenischen Trauercafé mit anderen Menschen treffen, die in einer ähnlichen Situation sind.
In allen Phasen, direkt nach dem Tod des Angehörigen, in der Vorbereitung zur Beerdigung oder auch in der Zeit danach stehen die Seelsorger der Pfarrei Ihnen gerne zur Seite